Verteidigungsminister Kunasek (FPÖ) stoppt die große Strukturreform des Bundesheeres, die von seinem Vorgänger Hans Peter Doskozil (SPÖ) initiiert wurde. Das geht aus einer Anweisung, die der APA zugespielt wurde, hervor. Das Inkrafttreten der Organisationspläne „wird auf unbestimmte Zeit verschoben“, heißt es dort. Die neue Struktur wurde 2017 eingenommen. Fast 70 % aller Dienststellen und deren Bedienstete waren betroffen. Die Kommandostrukturen werden nun neu geprüft.
Schenkt man interner Beurteilungsgrundlagen glauben, so fehlt bereits fürs heurige Jahr das nötige Geld, um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten. Bauvorhaben und Anschaffungen werden daher gestoppt, verschoben oder einer „erneuten“ Prüfung unterzogen.

Kommentar Harald Schifferl
Kommentar Harald Schifferl

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